Unsere Stadt. Unsere Burg. Unser Bürgermeister
Viele Ansätze meines Wahlprogramms von 2015 sind mit Ihrer Hilfe Wirklichkeit geworden, jedoch waren die letzten knapp sieben Jahre vor allem geprägt von Baustellen in Gestalt großer dringender Sanierungen und Reparaturen kommunaler Liegenschaften, von notwendigen Ersatzbeschaffungen in der Feuerwehr- und Kommunaltechnik und von über zwei Jahren faktischer Lähmung des öffentlichen Lebens durch Corona. Wir nutzten aber auch Spielräume für Gestaltungen, wichtige Erweiterungen und Innovationen, um die Visionen zu verwirklichen. Das brachte uns im Landkreis und Freistaat großen Respekt und Anerkennung ein. Alle Gäste schwärmen von unserer Stadt und sind übereinstimmend der Meinung, dass wir da wohnen, wo andere gern ihren Urlaub verbringen. Dieses Lob können wir uns zu Recht ans Revers heften. Überzeugen wir auch die letzten Zögerer, Zauderer, Bedenkenträger und Schwarzmaler von neuen guten Ideen und schlummernden Potentialen. Überwinden wir endlich die unnötigen Störmanöver durch konstruktive Sachdebatten und stellen für immer das Gemeinwohl über den persönlichen Vorteil. Die sichtbaren Erfolge durch die mehrheitlich beschlossenen Projekte sind doch der Beweis, dass es zusammen besser funktioniert! Haben wir weiterhin Visionen und beschreiten wir weiterhin gemeinsam den eingeschlagenen, konstruktiven Pfad in eine gute Zukunft unserer Heimatstadt.
Unser geliebtes Ruinenfest musste 8 Jahre warten, bis es endlich in diesem Jahr stattfinden kann. Viele andere Feste in unserer Stadt haben ebenfalls einige Jahre nicht stattfinden können und warten sehnsüchtig auf ihre Gäste.
Besonders wichtig sind neue leistungsfähige Unternehmen, die für genügend Arbeitsplätze, mehr Einwohner und gute Gewerbesteuereinnahmen sorgen, um auch weiterhin unsere Vereine in gewohnter Weise zu unterstützen. Entscheidend für den Anteil der Personalkosten am städtischen Haushalt der Zukunft wird die weitere Digitalisierung der Stadtverwaltung sein. Die Einführung eines digitalen Managementsystems für die gesamte Verwaltung, eines Ratsinformationssystems für kurze Informationswege und eines Bürgerinformationssystems und papierlosen Antragssystems für mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Bürgernähe sind unerlässlich für den Erfolg unserer Stadt. Die Etablierung dieser Systeme garantiert zumindest einen gleichbleibenden Personalbestand bzw. schafft Freiräume für einen hauptamtlichen Sachbearbeiter Brandschutz und mehr Tourismus- und Kulturvermarktung unserer Stadt durch das Rathaus. Mit der Saxony International School und der staatlichen Grundschule haben wir zwei tolle anerkannte Bildungseinrichtungen im Schulzentrum. Wichtig ist für die Zukunft, dass auch unsere KITAs und der Schulhort sich auf das Alleinstellungsmerkmal der ganzheitlichen Bildung ausrichten und so jedes Elsterberger Kind die Möglichkeit bekommt, bis zum Gymnasium hier zur Schule zu gehen. Davon profitieren vor allem unsere Kinder, unsere Vereine, unsere Einzelhändler und auch unsere jungen Familien.