Unsere Stadt. Unsere Burg. Unser Bürgermeister

Sandro
Bauroth

  • mit Erfahrung,
  • Sachverstand
  • und Herzblut

Schon viel erreicht und noch mehr vor!

Herzblut

Im Jahr 2015 setzten Sie in mich Ihr Vertrauen und mir wurde dadurch das Glück zuteil, einen Beruf auszuüben, der die volle und wie ich finde, auch emotionale Hingabe für unsere Stadt erfordert – den eines unabhängigen Elsterberger Bürgermeisters. Als Elsterberger mit Leib und Seele liegen mir auch nach 10 Jahren als ehrenamtlicher und 7 Jahren als hauptamtlicher Kommunalpolitiker das Wohl unserer Heimatstadt und Ihres am Herzen. Sie ermöglichten mir, unsere Stadt zusammen mit Stadtrat und Stadtverwaltung weiter voranzubringen und somit lebenswerter zu gestalten. Diesen Weg möchte ich auch weiterhin mit Ihrer Unterstützung gemeinsam gehen.

Sachverstand

Ein positives Menschenbild, eine fachübergreifende Ausbildung, eine strukturierte Denk- und Arbeitsweise und die Jahre als ehrenamtlicher Stadtrat halfen mir sehr, mich schnell in der verantwortungsvollen Position des Elsterberger Bürgermeisters zurechtzufinden. Meine Aufgeschlossenheit gegenüber jedermann waren Grundlage, wichtige Kontakte zu knüpfen und ein gut funktionierendes Netzwerk für unsere Stadt aufzubauen. Es ist wichtig, immer wieder vorneweg zu gehen sowie unternehmerisch und ökonomisch zu denken, um Maß und Mitte zu finden.

Erfahrung

Nur wenn sich unsere Stadt stetig entwickelt, werden Menschen hier leben wollen und bleiben. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es unseren Ortschaften nur gutgehen kann, wenn die Kernstadt als Zugpferd auf gesunden Beinen steht. Die positive Entwicklung unserer Stadt zeigt mittlerweile ihre Wirkung, auf die wir mit Recht stolz sein können. Dazu schufen wir im Stadtrat die Grundlagen. Jetzt ist es Zeit, die gewonnenen Erkenntnisse der letzten Jahre und unsere stabilen Finanzen für wichtige Zukunftsthemen zu nutzen.

Auftaktvideo

Wissenswertes über mich

Ich bin 55 Jahre alt und verheiratet mit meiner Ehefrau Anke. Ich habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin 1. Vorsitzender des Sportfischervereins Elsterberg e.V. und dort Mitglied seit 1978. Politisch engagiere ich mich in der FDP seit 2002 und bin stellvertretender Kreisvorsitzender. Und ich bin Mitglied im Verein zur Förderung des Feuerschutzes, im Vogtländischen Heimatverein, im Schulförderverein, im Verein Sächsischer Bürgermeister und in der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker Sachsens. Durch mein Amt bin ich Vorsitzender der Ausschüsse im Stadtrat und des Bildungsrates, habe einen Sitz im Aufsichtsrat des Seniorenzentrums "Franz Rohleder" und bin dort zum stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden. Weiterhin habe ich folgende neben- und ehrenamtliche Funktionen:

  • Mitglied im Entscheidungsgremium bei LEADER Vogtland
  • Arbeitgebervertreter in der Unfallkasse Sachsen
  • stellvertretendes Mitglied im Widerspruchsausschuss in der Unfallkasse Sachsen
  • Delegierter zur Hauptversammlung des Deutschen Städtetages
  • stellvertretendes Mitglied im Hauptausschuss des Deutscher Städte- und Gemeindebundes
  • stellvertretendes Mitglied im Rechtsausschuss des Sächsischen Städte- und Gemeindetages

Schulische und berufliche Ausbildung

09/73 - 07/83 Polytechnische Oberschule in Elsterberg
09/83 - 07/86 Ausbildung zum Zootechniker mit Abitur
05/91 - 06/92 Ausbildung zum Polizeibeamten in Schifferstadt/RP
10/01 - 07/04 nebenberufliche Fortbildung zum Verwaltungs-Betriebswirt (VWA) an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Ostthüringen in Gera
04/10 – 10/12 nebenberufliches Hochschulstudium im Studiengang Wirtschaftsrecht zum Bachelor of Laws/Wirtschaftsjurist an der DIPLOMA Hochschule, Studienzentrum Regenstauf
10/15 - 03/17 Universitätsstudium (Fernstudium) im Studiengang Mediation (außergerichtliche strukturierte Streitbeilegung) zum Master of Mediation an der Fernuniversität Hagen

Beruflicher Werdegang

seit 07/15 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Elsterberg
05/91 - 07/15 Polizeibeamter
09/90 - 04/91 arbeitslos
08/86 - 08/90 Wehrdienst auf Zeit
07/86 - 08/86 Zootechniker in der LPG Niederpöllnitz
09/83 - 07/86 Ausbildung zum Zootechniker mit Abitur

Hobbys

natürlich Angeln, insbesondere mit der Fliegenrute auf Forellen oder auf Meeresfische
Schwamme suchen
Musik, Trompete spielen - nur noch selten, Alt-Saxophon lernen, wenn es die Zeit erlaubt
Gartenarbeit

Resümee

Viele Ansätze meines Wahlprogramms von 2015 sind mit Ihrer Hilfe Wirklichkeit geworden, jedoch waren die letzten knapp sieben Jahre vor allem geprägt von Baustellen in Gestalt großer dringender Sanierungen und Reparaturen kommunaler Liegenschaften, von notwendigen Ersatzbeschaffungen in der Feuerwehr- und Kommunaltechnik und von über zwei Jahren faktischer Lähmung des öffentlichen Lebens durch Corona. Wir nutzten aber auch Spielräume für Gestaltungen, wichtige Erweiterungen und Innovationen, um die Visionen zu verwirklichen. Das brachte uns im Landkreis und Freistaat großen Respekt und Anerkennung ein. Alle Gäste schwärmen von unserer Stadt und sind übereinstimmend der Meinung, dass wir da wohnen, wo andere gern ihren Urlaub verbringen. Dieses Lob können wir uns zu Recht ans Revers heften. Überzeugen wir auch die letzten Zögerer, Zauderer, Bedenkenträger und Schwarzmaler von neuen guten Ideen und schlummernden Potentialen. Überwinden wir endlich die unnötigen Störmanöver durch konstruktive Sachdebatten und stellen für immer das Gemeinwohl über den persönlichen Vorteil. Die sichtbaren Erfolge durch die mehrheitlich beschlossenen Projekte sind doch der Beweis, dass es zusammen besser funktioniert! Haben wir weiterhin Visionen und beschreiten wir weiterhin gemeinsam den eingeschlagenen, konstruktiven Pfad in eine gute Zukunft unserer Heimatstadt.

Unser geliebtes Ruinenfest musste 8 Jahre warten, bis es endlich in diesem Jahr stattfinden kann. Viele andere Feste in unserer Stadt haben ebenfalls einige Jahre nicht stattfinden können und warten sehnsüchtig auf ihre Gäste.

Ausblick

Besonders wichtig sind neue leistungsfähige Unternehmen, die für genügend Arbeitsplätze, mehr Einwohner und gute Gewerbesteuereinnahmen sorgen, um auch weiterhin unsere Vereine in gewohnter Weise zu unterstützen. Entscheidend für den Anteil der Personalkosten am städtischen Haushalt der Zukunft wird die weitere Digitalisierung der Stadtverwaltung sein. Die Einführung eines digitalen Managementsystems für die gesamte Verwaltung, eines Ratsinformationssystems für kurze Informationswege und eines Bürgerinformationssystems und papierlosen Antragssystems für mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Bürgernähe sind unerlässlich für den Erfolg unserer Stadt. Die Etablierung dieser Systeme garantiert zumindest einen gleichbleibenden Personalbestand bzw. schafft Freiräume für einen hauptamtlichen Sachbearbeiter Brandschutz und mehr Tourismus- und Kulturvermarktung unserer Stadt durch das Rathaus. Mit der Saxony International School und der staatlichen Grundschule haben wir zwei tolle anerkannte Bildungseinrichtungen im Schulzentrum. Wichtig ist für die Zukunft, dass auch unsere KITAs und der Schulhort sich auf das Alleinstellungsmerkmal der ganzheitlichen Bildung ausrichten und so jedes Elsterberger Kind die Möglichkeit bekommt, bis zum Gymnasium hier zur Schule zu gehen. Davon profitieren vor allem unsere Kinder, unsere Vereine, unsere Einzelhändler und auch unsere jungen Familien.

3-Punkte-Wahlprogramm

Fortsetzend auf das Geschaffene setze ich mir folgende Ziele mit einem weiteren 3-Punkte-Programm für eine zweite Amtsperiode als Bürgermeister:

1. Wirtschaft, Bildung und Wohnen:

  • Ansiedlung von Produktionsunternehmen
  • nachhaltiges Einzelhandels- und Gastronomiekonzept
  • dauerhafter Bauernmarkt mit regionalen Erzeugnissen
  • neuer Gaststättenpächter für das Coschützer Kulturhaus
  • Abschluss des Sporthallenbaues im Schulzentrum
  • einheitliches Bildungskonzept durch vertiefte Kooperation mit der SIS/TRIAS inkl. KITAs
  • Kosten deckender Bau der neuen Seniorenwohnanlage
  • Modernisierung kommunaler Wohnanlagen mit Balkonen und Personenaufzügen
  • kommunales Energiemanagement, ein Photovoltaik- "Bürgerkraftwerk" und kostenneutrale Entsorgung des Grünschnittes in einer neuen Biogasanlage
  • zentrale Wärmeversorgung mit nachwachsenden Rohstoffen (Käferholz, Hackschnitzel) im Heizhaus Coschütz mit stabilen Energiepreisen

2. Infrastruktur, Feuerwehren, Vereine

  • Erhalt des Waldbades in kommunaler Hand
  • Anpassung der Stadtverwaltung an die Herausforderungen der kommenden Jahre (z.B.: Digitalisierung, ein Tourismus-, Kultur- und Vereinsmanagement, einen hauptamtlichen Leiter der Feuerwehr)
  • schlagkräftige Stützpunkt-Feuerwehren in der Kernstadt und im Oberland inkl. aktiver Nachwuchsförderung und Ausstattung mit moderner Einsatztechnik
  • Einführung eines Bürgerbudgets für unsere Ortschaften
  • Modernisierung der Bürgerhäuser
  • Schaffung öffentlicher Begegnungsstätten/-räume in allen Ortschaften, z.B. das Herrenhaus in Kleingera
  • regelmäßige Bauausschusssitzungen in unseren Ortschaften
  • Rufbusse des Verkehrsverbundes Vogtland auch in unserer Stadt
  • Beibehaltung des Unterstützungsniveaus unserer Vereine, insbesondere der Kinder- und Jugendarbeit
  • Neugestaltung des Coschützer Spielplatzes
  • ausreichend Parkplätze in Nähe aller Arztpraxen

3. Städtebau, Tourismus und Kultur

  • Abschluss der Generalsanierung der Burgruine
  • Sanierung des Kirchplatzes und der Noßwitzbrücke
  • kommunales Straßensanierungsprogramm
  • neues Stadtumbauprogramm für die "Bahnhofsvorstadt"
  • schnellste Belegung des Baugebietes an der Hohndorfer Straße
  • Lückenschluss des Elsterradweges
  • verstärkte Vermarktung der Burgruine und unserer natürlichen Umgebung (z.B. Kleinkunstfestival, Philharmonie-Nächte, Musik-Sommer, Burgweihnacht, E-Bike-Ladestationen am Elsterradweg, Maiglöckchenpfad am Kriebelstein uvm.)
  • Erlebnis-Gastronomie mit Craft-Bier-Brauerei im Stadtzentrum
  • Konzept für Coschütz als kleines Zentrum des Aktiv-Urlaubes unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur rund um das Kulturhaus
  • Instandsetzung und Neuanlage dörflicher Festplätze

Meine Motivation für eine weitere Amtsperiode

Der große Rückhalt aus der Bürgerschaft und durch meine Familie war für mich in der zurückliegenden Amtsperiode eine große Stütze und half mir immer nach vorn zu schauen. Ich finde, dass es keinen dankbareren Beruf als den des Bürgermeisters unserer Stadt gibt. Die Fortschritte in den letzten Jahren, aber auch die Möglichkeit, selbst zu gestalten und viele kleine Dinge unkompliziert auf den Weg zu bringen, sind Motivation für mich, in einer weiteren Amtsperiode für unserer Heimatstadt das Beste herauszuholen.

Aufruf

Unser Elsterberg mit seinen Ortsteilen befindet sich weiterhin auf einem erfolgreichen Weg.

Ich bitte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, mich weiterhin bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben und der generationsübergreifenden Gestaltung unserer Heimatstadt mit ihren Ortsteilen aktiv zu unterstützen und mir für eine weitere Amtsperiode das Vertrauen auszusprechen.

 

Herzlichen Dank
Ihr/Euer Sandro Bauroth
Bürgermeister

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